GRÜNE FRIEDENSZEITUNG
Herausgegeben von Kreis- und Ortsverbänden von BÜNDNIS
90 / DIE GRÜNEN:
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Bestelladresse: BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, KV Münster,
Bremer Str. 54, 48155 Münster, E-Mail: gruene@muenster.de.
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Nr 1 / 18.11.2001
Den Terror bekämpfen! - Den Krieg beenden!
Wir wollen nicht, dass durch den vom Parlament ausgestellten Blankoscheck,
der weder Ort noch Zeit, noch Ziel des Bundeswehreinsatzes festgelegt hat,
eine gefährliche Entwicklung vorangetrieben wird, nach der wir letztlich
jeden Krieg aus Gründen der Bündnistreue oder gar der außenpolitischen
Einflusssteigerung unterstützen. Mehr...
Nein zum Krieg
Die Bundestagsabgeordnete Annelie Buntenbach zur Bundeswehrentscheidung
Mehr...
Alte Antworten auf neue Fragen?
Zum Umgang mit Gewaltmärkten
Bedrohlich scheinen nicht nur die Terroristen des 11. September. Unbehagen
muss allen BetrachterInnen des Weltgeschehens bereiten, dass der Großteil
der sicherheitspolitischen Konzepte sich immer noch auf die Bedrohung durch
den Krieg zwischen Staaten bezieht. Mehr...
Gewaltlosigkeit heißt nicht Tatenlosigkeit!
„Es gibt keine Alternative zum Krieg !“ versichern dieser Tage unisono
Politiker und Meinungsmacher aller Couleur. „Krieg ist ungerecht und grausam.
– Aber was sollen wir sonst tun gegen den Terror ?“, fragen viele Menschen.
Zugleich stellt nicht nur die Boulevardpresse Kriegsgegner als hilflose
Pazifisten dar, die dem internationalen Terrorismus mit Appellen und Friedensgesängen
beikommen wollen. Mehr...
Krieg trifft unschuldige Opfer
„Zum Wesen des Krieges gehört es vor allen Dingen, dass es auch
unschuldige Opfer gibt. Oft werden, wie wir wissen, die Ungerechten zuletzt
getroffen; es werden viele Gerechte getroffen.“ Recht hat Joschka Fischer,
als er dies am 8.11. vor dem Bundestagsplenum gesagt hat. So ist denn auch
die Liste der so genannten „Kollateralschäden“ des Bombenkrieges entsetzlich
lang. Mehr...,
Kein Frieden, keine Demokratie ohne Beteiligung der
Frauen!
“Bombardierung beenden- Zivilbevölkerung schützen- Frauen
stärken!”
so lautete der Beschluss des grünen Bundesfrauenrat, dem höchsten
beschlussfassenden frauenpolitischen Gremium der Partei, verabschiedet
am 14. Oktober in Berlin. Die Delegierten forderten darin die grünen
Bundestagsabgeordneten auf, ihre Haltung zur aktuellen amerikanischen Kriegsführung
zu überprüfen. Mehr...
Die Interessensallianz für Absatzmärkte
und Erdöl
Die friedliche und demokratische Zukunft Afghanistans liegt noch im
Nebel der Berge am Hindukusch verborgen. Die Stunde der Strategen in den
Militär- und Finanzschaltzentralen der westlichen Welt ist aber schon
längst gekommen. Zahlreiche Staaten - wie auch die Bundesrepublik
- haben einen Blick auf die in der Region reichlich vorhandenen Bodenschätze
geworfen. Mehr...
Als Grüne gegen den Krieg
Zur Zeit steht die Grüne Bundestagsfraktion in der Kritik – nicht
nur bei den politischen Gegnern und bei Teilen der Bevölkerung, sondern
vor allem bei der eigenen Basis. Auch wenn der Parteirat am 12. November
empfohlen hat, die Zustimmung zum „militärischen Beitrag der Bundesrepublik
im Kampf gegen den internationalen Terrorismus“ zu geben, ist ein großer
Teil der Basis anderer Meinung. Dabei sind die Grünen die einzige
Partei, die sich überhaupt eine Diskussion zu diesem Thema leistet.
Und wir werden diese Diskussion durchhalten. Mehr...
Streubomben und Lebensmittelpakete
Wenn etwas die Fragwürdigkeit der bisherigen Kriegführung
des Pentagon verdeutlicht, dann die Rundfunkbotschaft, die seit Anfang
November an die leidgeprüften Menschen am Hindukusch gerichtet wird:
Vorsicht vor gelben Blindgängern. Mit Bomben wollte man die Taliban
schwächen, mit Lebensmittelpaketen den »einfachen« Afghanen
signalisieren, dass nicht sie Ziel dieses Krieges gegen den Terrorismus
sind. Mehr...
„...dann gibt es nur eins: Sag NEIN!“
Zahl der Kriegsdienstverweigerer steigt sprunghaft an. Mehr...
Sieg in Afghanistan! Krieg jetzt aus?
Nach wochenlangen Bombardements hat die militärische Supermacht
USA hat im Bündnis mit der afghanischen Nordallianz große militärische
Siege zu vermelden. Niemanden muss das überraschen, weil ein „3.Welt-Land“
wie Afghanistan den USA militärisch hoffnungslos unterlegen ist. Mehr...
Hinweis: Dieser Kommentar erscheint aus Platzgrünen nicht oder
nur gekürzt in der gedruckten Ausgabe.
DKP: Heute für Frieden,
gestern für Krieg
Die DKP, die heute gegen den Afghanistankrieg demonstriert, hat, wie
die SED den Afghanistankrieg von 1979 freudig begrüßt.
Mehr...
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